Eine Reise ins Leben oder wie ich lernte, die Angst vor dem Tod zu überwinden

Erschienen bei S. Fischer am 26. Oktober 2017

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Verfügbar als Paperback oder eBook

Ich teile mit vielen Menschen eine Angst und zwar die Angst vor dem Tod. Nicht vor dem Sterben, sondern wirklich davor, dass ich einmal tot bin. Dass das Leben um mich weitergeht, dass ich Dinge verpasse und versäume, dass alles, was ich tue im Grunde zu Nichts wird in Angesicht dessen, dass ich einmal nicht mehr sein werde. Diese Angst hat mich in manchen Nächten vom Schlafen abgehalten und an manchen Tagen davor richtig zu leben.

Also habe ich beschlossen, mich dieser Angst zu stellen, im Sinne einer Konfrontationstherapie, mit offenem Ausgang. Ich habe den Tod aufgesucht. Ich war im Leichenschauhaus, bei Bestattern, in einem Hospiz, in einem Institut, das die Biologie des Alterns erforscht, ... Ich habe mich mit dem Ursprung des Todes beschäftigt, gelernt, wie Religionen mit ihm umgehen und herausgefunden, was Philosophen über das Sterben denken. Ich habe über Trauer geredet und mit klugen Menschen Listen erstellt, die vielleicht Antworten auf ein paar Fragen geben, die sich viele stellen und kaum jemand zu fragen traut. Ich habe versucht Antworten auf folgende Fragen zu finden: Warum müssen wir sterben? Wie kann ich mein Leben verlängern? Ist der Tod das letzte Ereignis in unserem Leben oder kommt da noch was? Wie viel ist ein Leben wert? Und was hilft in der Trauer?

Ich habe mit so vielen unterschiedlichen Menschen geredet, und all das Gesagte, Gedachte und Erlebte habe ich in mein neues Buch geschrieben. Und am Ende habe ich zwar viel über den Tod erfahren – und doch mehr über das Leben.

Passend also der Titel für dieses Abenteuer: Eine Reise ins Leben oder wie ich lernte, die Angst vor dem Tod zu überwinden. So heißt mein neues Buch. Es erschien am 26. Oktober 2017 im Fischer-Verlag, und wenn es dann wer lesen mag, freue ich mich sehr.


Pressestimmen

"Mit ihrer Reise ins Leben legt Saskia Jungnikl ein Buch über den Tod vor, das nicht traurig, sondern versöhnlich stimmt. Sie hat dabei zwar nicht den Stein der Weisen entdeckt, wie sie selbst meint, dafür aber viele nützliche Bausteine für ein heiter-gelassenes Leben gefunden, dem das Bewusstsein des Todes nichts anhaben kann." Georg Renöckl, Die Presse

"Saskia Jungnikl vermag es, ihr Innenleben in der richtigen Tonart zu schildern: Sie ist offen, direkt und ehrlich - was viel Mut erfordert - aber dabei nie aufdringlich. Das Buch fühlt sich beim Lesen an wie ein gutes Gespräch unter Freunden – und macht den eigenen Ballast tatsächlich etwas leichter." Patrick Rösing, Stern

"Ein beeindruckendes Buch." Doris Helmberger, Die Furche

"Der Text ist leicht, teils humoristisch, teils trocken. (...) Saskia Jungnikl touchiert viele Themen unserer Zeit. (...) Wie nebenbei und fast im Plauderton umkreist sie das Mysterium des Todes." Anna-Katharina Laggner, Ö1

"Saskia Jungnikl will den Tod verstehen und findet Antworten über ein erfülltes Leben." Melanie Zingl, Woman